PANIGALE V4

VORANZEIGE
Superbikeparty mit Präsentation der neuen PANIGALE V4 am Freitag, den 29. DEZ. ab 19 Uhr
-Benzingespräche - Party - Perchten - Grillwurst - u.v.m.

Panigale V4 Motor

Mittel- und Ausgangspunkt für die Entwicklung des Desmosedici Stradale waren die Herzstücke des V4-MotoGP-Rennmotors – die Zylinderköpfe. Mit den selben Dimensionen und Konstruktionsmerkmalen wie bei der Desmosedici GP ausgestattet, herrschen in der Desmosedici Stradale die gleichen herausragenden Strömungsverhältnisse. Auch die Einbaulage des Treibwerks ist identisch: 90-Grad-V4, um 42 Grad nach hinten geneigt eingebaut. Diese Lösung baut besonders kompakt, ermöglicht eine gute Massenzentralisierung und erleichtert die Integration des Triebwerks ins Motorrad. Wie bei den Ducati Rennmotorrädern rotiert die Kurbelwelle gegenläufig zur Fahrtrichtung. Diese Bauart reduziert die stabilisierenden Kreiselkräfte der Räder und macht das Motorrad agiler bei Richtungswechseln. Sie reduziert dazu die Wheelie-Neigung beim Beschleunigen und die Tendenz des Hinterrades zum Abheben bei heftigen Bremsmanövern. Der Hubzapfenversatz an der Kurbelwelle beträgt 70 Grad und die „Twin Pulse"-Zündfolge erzeugt, neben einem einmaligen Verbrennungsgeräusch eine besonders gut kontrollierbare Leistungsentfaltung mit optimierter Traktion am Kurvenausgang. Obwohl der Desmosedici Stradale zweifelsohne Rennstreckenqualitäten besitzt, wurde er ebenfalls für optimalen Fahrspaß im öffentlichen Verkehrsraum entwickelt. Beispiel gefällig? Für ein besonders gutes Durchzugsvermögen im mittleren Drehzahlbereich – eine Grundvoraussetzung für ein herausragendes Fahrerlebnis auf der Landstraße – und ein kräftiges Drehmoment mit satter Leistung schon im Drehzahlkeller, weist der Antrieb einen etwas größeren Hubraum als sein MotoGP-Pendant auf (exakt 1103 cm³). In der Spitze leistet der Euro 4-Antrieb 214 PS bei 13.000 U/min, während er im besonders wichtigen Drehzahlbereich zwischen 8.750 und 12.250 U/min stets mehr 120 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle stemmt.

Die Desmosedici Stradale wurde um die Desmodromik herum entwickelt, die die vier Ventile pro Zylinder steuert und die Ducati Prototypen zu den schnellsten Motorrädern der MotoGP-Rennserie macht. In diesem hochdrehenden V4-Motor arbeitet ein perfektioniertes „Desmo " - System, so raffiniert, leicht und kompakt wie noch nie bei einer Ducati. Wie in der MotoGP weist die Zylinderbohrung einen Durchmesser von 81 mm auf. Dieses Maß entspricht den im MotoGP-Reglement festgelegten Maximum; zugleich markiert es die größte Bohrung im Vierzylinder-Supersportsegment. Die gleiche Bohrung wie bei der Desmosedici GP bedeutet, dass in beiden Aggregate nahezu die gleichen günstigen Strömungsverhältnisse herrschen (z.B. bei den Ventilen, im Einlasstrakt und den Drosselklappenkörpern, also genau dort, wo die Motorleistung erzeugt wird). Die Drosselklappenkörper sind mit variablen Ansaugtrichtern bestückt, mit denen sich die Ansaugweglängen über den gesamten Drehzahlbereich anpassen lassen. Dies sorgt für eine spürbar bessere Leistungsentfaltung und somit auch leichtere Leistungsdosierung. Für das richtige Gemisch sorgen ovale Drosselklappenkörper mit je zwei Einspritzdüsen, die sich jeweils vor und hinter der Drosselklappe befinden.

Panigale V4 Chassis

Der völlig neue Brückenrahmen ist ein sofort sichtbares Stilelement der neuen Panigale V4 Modellfamilie. Dieses Bauteil verwandelt den Desmosedici Stradale Motor in ein tragendes Element. Die Weiterentwicklung der Monocoque Struktur stammt direkt aus der MotoGP ab.

Die neuen Brembo Monobloc Stylema® Bremszangen sind die neueste Ausbaustufe der bisherigen High Performance M50 Bremszangen. Kompakter und leichter als die M50 Bremszangen, ermöglichen die Stylema® Bremszangen noch bessere Bremsperformance im Hinblick auf Dosierbarkeit und Bremsleistung.

Panigale V4 Electronic

Ducati Slide Control (DSC)

Mit der Einführung der 6D IMU konnte, in Zusammenarbeit mit Ducati Corse, die Ducati Slide Control in die Ducati Traction Control EVO (DTC EVO) integriert werden. Dieses System unterstützt den Fahrer zusätzlich, indem es das vom Desmosedici Stradale Motor gelieferte Drehmoment als Steuerfunktion der Hinterradhaftung nutzt. Das Ziel ist es, die Performance aus der Kurve heraus zu verbessern, indem gefährliche Rutscher vermieden werden.

Ducati Quick Shift up/down EVO (DQS EVO)

Das für die Panigale V4 entwickelte DQS up/down EVO nutzt, im Gegensatz zur 1299 Panigale, die Schräglageninformationen, um eine maximale Stabilität beim Schalten in Kurven zu gewährleisten.

honda ducati triumph beta ebikes